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Mehr Geld für Subventionen im Energiebereich

15. Mai 2023 – Für Subventionen gestützt auf § 16 des Energiegesetzes beantragte der Regierungsrat einen Rahmenkredit für die Jahre 2023–2026 von Fr. 68’000’000.

Die Kommission für Energie, Verkehr und Umwelt (KEVU) stellt dem Kantonsrat den Antrag, den vom Regierungsrat beantragten Rahmenkredit um 16 Mio. Franken aufzustocken. Erheblich mehr Geld soll in die Pilotprojekte fliessen. Dabei sollen 4,5 Mio. Franken mehr für den Gebäudebereich zur Verfügung gestellt werden, 2 Mio. Franken mehr in den Bereichen Speicherung und Biogas, 13,5 Mio. Franken statt nur 4 Mio. Franken für Pilotprojekte.
Viele Gebäude verbrauchen immer noch zu viel Energie. Mit den zusätzlichen Mitteln für den Gebäudebereich soll vor allem ein für Private verunsicherndes «Stop and Go» bei der Subventionierung des Heizungsersatzes vermieden werden.
Die Potenziale verschiedener neuer Technologien sollen durch verstärkte Forschung und vor allem Pilotprojekte möglichst zügig in der Praxis ausgelotet werden. Im Vordergrund stehen Projekte in den Bereichen der Geothermie, der Tiefengeothermie und der Fotovoltaik entlang von Strassen- und ÖV-Infrastrukturen sowie über sonstige, auch landwirtschaftliche Flächen. Diese, sowie die breitere Nutzung von Biogasanlagen und die Prüfung verschiedener Varianten der Stromspeicherung, sollen letztlich zu mehr Unabhängigkeit vom Ausland und mehr Stabilität bei der Energieversorgung führen.
Um unsere Ziele im Energiebereich, wie Dekarbonisierung und Energieeffizienz, zu erreichen, sind wir auf die aktive Mitwirkung aller angewiesen.
Eine gute Motivation, um Energie zu sparen sind Subventionen. Wir brauchen mehr Stabilität bei der Energieversorgung und damit mehr Unabhängigkeit vom Ausland. Die Mitte Fraktion unterstützt die Erhöhung des Rahmenkredits 2023 – 2026 für Subventionen im Energiebereich.