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Für einen starken Kanton Zürich: Die Mitte Kanton Zürich sagt Ja zur Steuervorlage

16. Januar 2025 – An ihrer heutigen Delegiertenversammlung hat die Mitte Kanton Zürich die Abstimmungsparolen für die Umweltverantwortungsinitiative und im voraus für die Steuervorlage gefasst. Die Partei sagt Nein zur Umweltverantwortungsinitiative und Ja zur Steuervorlage. 

Die Umweltverantwortungsinitiative wird abgelehnt, da ihre Umsetzung innerhalb der vorgeschriebenen Frist von zehn Jahren tiefgreifende und übereilte Reformen erfordern würde. Dies könnte die Wirtschaft und den Wohlstand der Schweiz erheblich beeinträchtigen, insbesondere in den Bereichen Ernährung, Energie, Mobilität sowie Wohnen, und zu höheren Preisen sowie einer geringeren Angebotsvielfalt führen. Zudem würden die strikten Anforderungen die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz gefährden, da diese strenger wären als internationale Standards. Bestehende Gesetze und Massnahmen in der Schweiz bieten bereits ausreichend Ansätze, um Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung voranzutreiben, weshalb zusätzliche Regelungen als unnötig und ineffizient betrachtet werden. Ein schonungsvoller Umgang mit unseren Ressourcen gehört auch für die Mitte klar zum Programm, doch sollte der Ansatz realistisch sein.

Die Steuerreform für einen starken Kanton Zürich
Unternehmenssteuern sind ein zentrales Standbein für die Finanzierung des Budgets des Kantons Zürich und machen rund 20% der Einnahmen aus. Allerdings gehört die Steuerbelastung für Unternehmen in Zürich zu den höchsten in der Schweiz. Dadurch steigt der Druck auf Unternehmen, ihren Standort in Nachbarkantone zu verlagern, was zu erheblichen Steuerausfällen führt. Diese Entwicklung gefährdet die finanzielle Stabilität des Kantons und würde letztlich höhere Steuern für natürliche Personen erforderlich machen, um das Defizit auszugleichen. Um diesem Szenario entgegenzuwirken, unterstützt Die Mitte Kanton Zürich die Senkung der Unternehmenssteuer von 7% auf 6%. Dadurch bleibt Zürich wettbewerbsfähig und finanziell stark, sodass auch künftig in Bildung und Infrastruktur investiert werden kann – ein Gewinn für die gesamte Bevölkerung.