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Lohnexzesse bei der AXPO: Der Kanton Zürich muss eingreifen!

24. Februar 2025 – Das von der Mitte-Fraktion gemeinsam mit SP, SVP, EVP, Grünen und AL eingereichte Postulat zur Deckelung der AXPO-Geschäftsleitungsvergütungen wurde heute vom Kantonsrat an den Regierungsrat überwiesen. Ziel ist es, die Entschädigungen von CEO und Geschäftsleitung auf maximal eine Million Franken jährlich zu begrenzen.

2022 musste der Bund der AXPO einen milliardenschweren Schutzschirm bereitstellen, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten – obwohl das Unternehmen wirtschaftlich gut dastand. Eine Bedingung für diese Unterstützung war das Verbot von Bonuszahlungen im Folgejahr.
Umso befremdlicher ist es, dass die AXPO 2023/24 bereits wieder rekordhohe Boni auszahlte. Dies zeugt von mangelnder Sensibilität gegenüber Politik, Wirtschaft und Bevölkerung. Wenn der Verwaltungsrat der AXPO hier nicht handelt, müssen die Eigentümer-Kantone eingreifen.
Die Mitte-Fraktion fordert den Kanton Zürich als Miteigentümer auf, über den Verwaltungsrat und die Eigentümerstrategie Einfluss zu nehmen – für mehr Verantwortungsbewusstsein und eine faire Vergütungspolitik.